Warum Artenschutz einen Platz in meinen Büchern einnimmt?

Klimawandel, Umweltschutz, Artenvielfalt - all diese Schlagworte begegnen uns täglich.

Die Jugend geht für das Klima auf die Straße, in der Politik findet ein Umdenken statt, es werden Pläne für die Zukunft gemacht.

Aber warum die Zukunft? Warum nicht heute, hier und jetzt? Warum leben wir Menschen immer nur für die Zukunft und schwelgen in unserer Erinnerung, wenn wir doch in unserer Gegenwart beginnen sollten.

Warum immer alles aufschieben?

Das Leben ist zu kurz für "irgendwann".

Daher habe ich beschlossen, wenn ich schon meine Leser mit meinen Worten auf die Reise schicke, gebe ich ihnen doch ein wenig Bewusstsein für den Artschutz mit auf den Weg.

Im Grunde ist es egal, um welche bedrohte Tierart es sich handelt. Ob es nun der majestätische Tiger, der eindrucksvolle Seeadler, die elegant wirkende Meeresschildkröten oder die fleißigen Bienen sind, die geschützt werden müssen.

Wir sollten uns immer vor Augen führen:

Wir alle leben auf dieser Erde.

Sie wurde uns geschenkt. Und ein Geschenk tritt man nicht mit Füßen.

Doch leider haben wir Menschen immer noch nicht begriffen, dass alles auf der Welt ein Zusammenspiel darstellt. Jedes Lebewesen hängt von der Existenz eines anderen ab.

Zur Zeit sterben jährlich bis zu 58.000 Tierarten aus. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis auch wir zur Liste der bedrohten Arten gehören?

Wenn unseren Tieren immer mehr jeglicher Lebensraum genommen wird, das Futter knapp wird, wie lange wird es sie dann noch geben?

Schlussendlich sollten wir uns dann nur noch eine Frage stellen: Wird es dann auch für uns zu spät sein?

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,

der letzte Fluss vergiftet,

der letzte Fisch gefangen ist,

werdet ihr feststellen,

dass man Geld nicht essen kann.“

(Weisheit der Cree-Indianer)

Jeder kann was tun.

Jetzt wird der eine oder andere sagen:

>>Ja und, was bringt das?<<

Die Antwort lautet:

>>Wenn jeder bei sich selbst mit kleinen Dingen beginnt, wird am Ende etwas Großes daraus.<<